Sport
Der Dt. Boxer ist nicht nur ein perfekter Familienhund, sondern auch mit seinen Fähigkeiten ein sehr guter Gebrauchshund. Im Hundesport selbst gibt es viele verschiedene Bereiche, wie z.B. Agility, Flyball, Mantrailing oder Tunierhundesport usw. Der Boxer-Klub e.V. Sitz München ist ein prüfungsberechtigter Verein für die Sportarten FCI-IGP und FCI-IFH. Der Sport ist neben der Zucht die weitere zentrale Säule unseres Vereines.
In unseren aktuell 202 Gruppen findet man mit unseren Ausbildungswarten die passenden Ansprechpartner für die ersten Schritte im Gebrauchshundesport. Sie sind dafür da, das gemeinsame Training in den Ortsgruppen anzuleiten und jedes Mitglied mit seinem Boxer durch sein Fachwissen zu unterstützen. Unsere Gruppenausbildungswarte sind gesondert geschult und müssen bestimmte Voraussetzung erfüllen.
Als Basis im Prüfungswesen steht die Begleithundeprüfung, bei welcher das Team Hund und Hundeführer zeigt, dass die Grundlagen der Hundeerziehung gelernt und abrufbar sind. Hier steht das Augenmerk besonders darauf, die Verhaltensweisen im Alltag mit Herrchen und Frauchen problemlos überstehen zu können.
Nachfolgend stehen dann Prüfungen nach der Internationalen Prüfungsordnung (PO) an. Diese sind in die Abteilungen Fährte (A), Unterordnung (B) und dem Schutzdienst (C) aufgeteilt.
Fährte (A)
In der Fährte wird durch einen Fährtenleger oder den Hundeführer eine „Spur“ auf einem Acker oder einer Wiese gelegt. Dabei legt man zusätzlich noch Gegenstände aus, die der Boxer im Anschluss finden soll. Eine Fährte selbst besteht im Hundesport aus verschiedenen geradlinigen oder bogenförmigen Abschnitten die der Hund nachher mit seiner Nase absuchen soll. Bei jedem Fußtritt entsteht eine Bodenverletzung, in denen bestimmte Bakterien zu arbeiten beginnen, die der Hund dann riecht.
Unterordnung (B)
Die Unterordnung baut auf das erlernte Basiswissen in der Begleithundeprüfung auf. Hier muss der Hund verschieden Übungen wie Sitz oder Platz und auch Apportierübungen zeigen. Die Übungen sollten mit viel Freude und nach den Beschreibungen der PO gezeigt werden.
Schutzdienst (C)
Der Schutzdienst selbst ist aus dem Diensthundewesen entstanden. Hier stellt und verbellt der Hund einen Schutzdiensthelfer, wobei er die ganze Zeit stets unter der Kontrolle des Hundeführer sein muss. Die Arbeit im Schutzdienst dient heute noch den Diensthund haltenden Behörden als Grundlage für ihre Selektion in der Zucht für den Dienst.
Sie haben Interesse an einem Training mit ihrem Boxer? Der Boxer-Klub e.V. – Sitz München verfügt derzeit über ca. 202 Gruppen in ganz Deutschland, also bestimmt auch in ihrer Nähe. Dort werden sie Boxerliebhaber mit ihren Boxern treffen, die ihnen gerne noch weitere Informationen über unseren Boxer, unseren Verein und den Hundesport geben.
